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Was ist das für ein Poltern? Warum zittert der Boden auf allen Karten? Seit wann fahren zweistöckige Gebäude auf Schlachtfeldern herum und mähen unschuldige Panzer um?

Keine Panik! Das ist kein Angriff der Titanen. Es ist der neue deutsche Premiumpanzer VK 168.01 (P), der sich dem Kampf angeschlossen hat. Das massive, schwer gepanzerte Fahrzeug verfügt über ein enormes 128-mm-Geschütz und gibt dem Begriff „schwerer Panzer“ eine ganz neue Bedeutung.

Statten Sie bis zum 2. August dem Laden im Spiel einen Besuch ab und kaufen Sie ein Paket: den VK 168.01 (P) mit der seltenen Tarnung „Widerstandsfähig“ und sämtlichem Zubehör oder einfach nur den VK 168.01 mit Garagenstellplatz. Genießen Sie die Macht dieses deutschen Riesen und verscheuchen Sie Feinde wie Ungeziefer!

Ein Stahltitan nimmt an der Schlacht teil! 

Der VK 168.01 (P) ist eines der Projekte, die der Entstehung der monströsesten Schöpfung des deutschen Panzerbaus – dem legendären Maus – vorausgingen. Das erklärt die ähnlichen Eigenschaften dieser Fahrzeuge, es gibt allerdings auch Unterschiede: 

Die Panzerung des Titanen

Der VK 168.01 (P) trägt völlig zu Recht die Bezeichnung „superschwerer Panzer“. Seine Vorderseite ist mit einer 180 mm dicken Panzerung der Wanne und mit 230 mm am Turm geschützt. Kein Wunder, dass viele feindliche Projektile diesem Stahlriesen keinen Schaden zufügen. Der Feind könnte ihn genauso gut mit Pfeil und Bogen angreifen oder Tennisbälle werfen!

Seine robusten Seiten mit zusätzlichen Blenden über den Doppelketten helfen dem VK 168.01 (P), Schäden durch Sidescraping noch effektiver zu absorbieren. Das Gleiche gilt für den Turm. Lassen Sie sich von erfahrenen Maus-Fahrern einen Tipp geben und drehen Sie den Turm zwischen den Schüssen ein wenig zur Seite.

Kein anständiger Koloss wird in die Schlacht ziehen, ohne dem Feind eine Chance auf den Sieg zu lassen. Deshalb weist die Panzerung des VK 168.01 (P) einige Schwachstellen auf: Die untere Panzerplatte, die Kommandantenkuppel und das Maschinengewehrnest helfen einem erfahrenen Gegner, seine Chancen zu verbessern. 

Das Geschütz des Giganten

Das beeindruckende Geschütz des VK 168.01 (P) ähnelt tatsächlich einem schweren Knüppel. Auf den 16 Sekunden langen Aufschwung folgt ein etwas ungenauer, aber höchst verheerender 460-SP-Schuss!

Die Durchschlagskraft ist hoch genug, um die Frontpanzerung der meisten Fahrzeuge der Stufen VII und VIII zu durchbrechen. Selbst wenn die Hauptpanzerung nicht nachgibt, erleiden die Schwachstellen garantiert Schaden durch die Projektile. Schwieriger wird es, gepanzerte Fahrzeuge der Stufe IX zu bekämpfen, aber dann kommen die APCR-Geschosse mit bis zu 390 SP Schaden ins Spiel.

Dank seiner Konfigurationsmerkmale hat der VK 168.01 (P) gute Chancen, aus einem Kampf Auge in Auge mit anderen Schwergewichten als Sieger hervorzugehen. Die untere Panzerplatte und die Kommandantenkuppel bleiben für die meisten Gegner unerreichbar. Panzer mit einer tiefer liegenden Wanne werden es nicht kommen sehen, wenn der große VK 168.01 (P) gemächlich Granaten auf die nur leicht geschützten Dächer feindlicher Türme schleudert.

Frontalkämpfe sind dennoch eine riskante Taktik. Wenn sich ein niedriges Fahrzeug seitlich an den Riesen heranschleicht, wird es nicht leicht sein, diesen Gegner abzuschütteln. Helfen kann dann nur noch ein Verbündeter oder der nächste Felsen.

Ein hoch platziertes Geschütz bietet dem VK 168.01 (P) einen weiteren Vorteil, der bei einer Begegnung nicht sofort offensichtlich ist. In einer Entfernung von 7 bis 20 Metern wirkt die abgeschrägte Panzerung feindlicher Fahrzeuge nicht mehr ganz so schräg. Ohne die Schräge wird selbst die stärkste Panzerplatte nicht gegen die mächtigen Schläge dieses neuen Panzers bestehen können!

Das Schlachtschiff zu Land

Wenn der VK 168.01 (P) vorwärts rollt, fühlt es sich an, als würde ein schwer gepanzertes Schlachtschiff den Pier verlassen. Mit der Erhabenheit eines Kriegsschiffs, das sich seiner Macht bewusst ist, bewegt er sich langsam voran und überlässt den Trubel kleineren Panzern.

Es wäre jedoch ungerecht, sich über die geringe Geschwindigkeit des VK 168.01 (P) zu beschweren. Dieses Monster wiegt 168 Tonnen! Es ist ein Wunder, dass sich dieser Riese überhaupt bewegen kann. Ein 1.600 PS starker Motor widmet sich dieser Aufgabe. Und diese enorme Kraft wird nicht verschwendet: Unabhängig von den Straßenverhältnissen zeigt der Tachometer fast immer das Maximum von 20 km/h an!

Es ist schwer, sich von seinen Träumen zu verabschieden, aber für diesen Panzer ist eine Karriere im Eiskunstlauf nicht gerade realistisch. Dennoch erweist sich die Manövrierfähigkeit des VK 168.01 (P) in der Praxis als besser, als man zunächst erwarten würde. Die Wendegeschwindigkeit ist ausreichend, um zu verhindern, dass der Feind verwundbare Punkte anvisiert. Die Möglichkeit, sich auf der Stelle zu drehen, trägt dazu bei, dass das Schießen erleichtert wird und durch enge Straßen und andere Deckungen manövriert werden kann.

Aber Sie sollten mit diesem neuen Panzer lieber nicht aufs offene Feld fahren. Feindliche Panzer werden Sie umkreisen und schießen. Aber wenn eine Deckung in der Nähe ist, wird wahrscheinlich jeder leichtfüßige Anhänger des Ausmanövrierens stolpern, und die gesamte Drehgeschwindigkeit des Turms des VK 168.01 wird ausreichen, um dem Flitzer einen schweren Vergeltungsschlag zu versetzen!

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Nur im Märchen werden Riesen allein mit Scharfsinn und Geschicklichkeit besiegt. Es gibt nur einen einzigen Ratschlag, der Ihnen helfen kann, wenn Sie dem VK 168.01 (P) im Kampf begegnen: Rennen Sie um Ihr Leben!