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[WoWs] Forschungsbäume: Japanische Kreuzer

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Dieses Mal gucken wir uns japanische Kreuzer an, für welche Torpedos so wichtig wie die Bordbewaffnung waren. Dies machte sie sehr gefährlich im Nahkampf, da es nicht viel Zeit gab, den Torpedos auszuweichen; aber auch fragil, wenn sie von einem erfahrenen & vorbereiteten Gegner angegriffen wurden. Sind diese Kreuzer Teil eurer DNA? Findet es in diesem Artikel heraus.

Die japanischen Kreuzer beginnen auf Tier II.

 

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II – Chikuma

Die “Chikuma” ist der erste japanische Kreuzer mit einem Dampfantrieb und einem Panzerungsgürtel. Sie ist der einzige Kreuzer in dem Forschungsbaum, der keine Torpedos besitzt. Dies macht sie jedoch mit ihren 8 152mm-Geschützen wieder wett; 5 von ihnen werden bei einer Breitseite abgefeuert.

 

 

03III – Tatsuta

Ursprünglich wurde die “Tatsuta” als Führungs-Zerstörer konzipiert. Die Folgen: Sie kann mir ihrer hohen Geschwindigkeit angeben und sie besitzt 2 dreifach-Torpedorohre. Für Tier III ist das ziemlich eindrucksvoll. Allerdings hat sie nur 4 140mm-Kanonen als Hauptbewaffnung abseits der Torpedos.

 

 

04IV – Kuma

Die Anzahl der Geschütze im Vergleich zu ihrem Vorgänger wurde auf 7 erhöht. Die Feuergeschwindigkeit und die gute Manövrierfähigkeit machen sie ideal dazu geeignet, gegnerische Zerstörer zu jagen. Die “Kuma” kann auch schwerere Gegner bekämpfen, denn sie hat mehr Torpedorohre als ihr Vorgänger, 8 an der Zahl.

 

05V – Furutaka

Mit den 6 203mm-Kanonen der “Furutaka” lassen sich die meisten Gegner effektiv bekämpfen. Die Kanonen sind am Heck und Bug untergebracht, jedoch können nur je 2 Kanonen direkt nach vorne beziehungsweise hinten schießen.

 

 

06VI – Aoba

Die “Aoba” ist der erste Kreuzer in dem Forschungsbaum, dessen Primärbewaffnung in Zwillingstürmen untergebracht ist: 2 Türme vorne, 2 hinten. Die Kraft der Breitseite ändert sich nicht im Hinblick zum Vorgänger, doch nun können 4 Kanonen gleichzeitig nach vorne schießen, was das verfolgen von fliehenden Schiffen einfacher macht. Das Schiff ist mit 2 4-fach Torpedororohren ausgestattet. Da diese im Heck untergebracht sind, ist es jedoch nicht ganz so einfach, einen Torpedoangriff im hitzigen Gefecht durchzuführen.

 

07VII – Mogami

Die seitlich angebrachten 3-fach-Torpedorohre mit einem Durchmesser von 610mm stellen auch für Schlachtschiffe eine ernste Gefahr dar. Die “Mogami” ist außerdem mit einer schlagkräftigen Geschützbatterie ausgestattet: die 15 155mm Schnellfeuer-Kanonen können auch die wendigsten Zerstörer treffen. Diese Geschütze können auch durch 10 203mm-Kanonen ausgetauscht werden, was die Schussrate zwar verringert, aber mehr Schaden verursacht.

 

 

08VIII – Myoko

Die Wasserverdrängung von 10 000 Tonnen dieses schweren Kreuzers lag nur knapp unter den internationalen Vorschriften. Dieser Kreuzer ist, im Vergleich zu seinen Vorgängern, deutlich besser gepanzert. Die Bauchpanzerung wurde verstärkt und der Panzerungsgürtel auf 100mm erhöht. Die 10 203mm-Kanonen sind in 5 Zwillingstürmen untergebracht.

 

 

09IX – Ibuki

Die Ibuki ist eine Entwicklung ihrer Vorgänger unter dem “Schneller, höher, stärker”-Motto. Sie ist mit 4 seitlich angebrachten Torpedorohren ausgestattet, welche die gefährlichen “Lange Lanze”-Sauerstoff-Torpedos mit sich tragen. Mit ihren 10 203mm-Geschützen kann sie sich gut gegen Zerstörer und Kreuzer der gleichen Klasse wehren.

 

 

10X – Senjo

Dieses Projekt eines schweren Kreuzers blieb auf Papier. Die Bewaffnung, 12 statt wie vorher 10 Kanonen, sollte in 4 Drillingstürmen untergebracht werden: 2 vorne, 2 hinten. Die 12 100mm-Flugabwehrkanonen bieten guten Schutz vor Flugzeugen und helfen bei dem Kampf gegen Flugzeugträger. Anders als die Geschütze wurden nicht noch mehr Torpedorohre vorgesehen; die Torpedobewaffnung war schon gut genug.

 

Quelle: WoWs-Blog

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3 Kommentare zu [WoWs] Forschungsbäume: Japanische Kreuzer

  1. Das liest sich alles sehr gut. Hoffentlich dauert es nicht mehr lange bis zum nächsten Testwochenende!

  2. Kleine Korrektur:
    Die Aoba-Klasse (Aoba und Kinugasa) hatten nur drei Geschütztürme, zwei vorne und einen hinten. Sie waren praktisch Schwesterschiffe der Furutaka-Klasse (Furutaka und Kako).
    Furutaka und Kako wurden übrigens noch vor Ausbruch des 2. Weltkrieges auf den Stand der Aoba-Klasse gebracht, d.h. die Einzeltürme wurden gegen die drei Zwillingstürme der Aoba-Klasse ausgetauscht, so dass alle vier Schiffe letztlich gleich aussahen und manchmal auch als eine einzige Klasse (Aoba-Klasse) eingestuft werden.

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