World of Tanks Update 9.17: Supertest
Kommandanten!
Das Update 9.17 ist nun offiziell auf dem Weg und bringt eine ganze Reihe neuer Funktionen und Inhalte mit: zwei neue Äste mit schwedischen Panzern, überarbeitete Mechaniken für Abpraller und Überkaliber-Mechaniken, einige neue HD-Modelle, überarbeitete Minikarten und andere Kleinigkeiten. Während die zahlreichen Teams im Studio fleißig daran arbeiten, die Vorbereitungen für den Supertest abzuschließen, freuen wir uns, jede dieser Neuerungen einzeln vorzustellen. Los geht‘s!
Zeigen die Versions-Supertests, dass die Funktionen lauffähig sind, geht es mit den öffentlichen Tests weiter.
Schwedische Panzer
Frisch vom Fließband rollt in 9.17 ein Ast mit schwedischen Jagdpanzern. Allesamt leicht gepanzert und daher flink und beweglich (anders als der Großteil der bereits im Spiel befindlichen Jagdpanzer), können diese Neulinge schnell günstige Stellungen einnehmen, schweren Schaden mit ihren starken Geschützen verursachen und bleiben dank niedriger Silhouetten gut versteckt. Damit nicht genug. Die Fahrzeuge der Stufen VIII bis X haben hydropneumatische Radaufhängung und können ihr Geschütz zusätzlich mit ihrer Wanne ausrichten. Mit ihren beiden Modi bringen mehr Action auf Schlachtfeld: Bewegung und Feuern. Neugierig? Wir sind es jedenfalls. Also haben wir uns mit dem Spielbalanceteam zusammengeschlossen, ihnen ein paar Infos entlockt und können euch nun einen kleinen Ausblick auf die schwedischen Jagdpanzer geben:
Ein weiterer Hybridast beginnt mit dem ersten jemals von den Schweden gebauten Panzerfahrzeug, dem leichten Strv fm/21 und führt eine Vielfalt mittlerer und schwerer Panzer ein. Drei klassische mittlere Panzer lassen ihre Motoren auf den Stufen II–IV heulen (Strv m/38, Strv m/40L und Lago). Sie sind dynamische Alleskönner mit guten Richtbereichen und eigenen sich damit bestens für Neueinsteiger, die ihre Kampffertigkeiten und Taktiken üben wollen.
Das Vergnügen nimmt mit dem Strv m/42 auf Stufe V richtig Fahrt auf. Dank seines außergewöhnlich guten unteren Geschütz-Richtbereichs von -15° ist dieses Fahrzeug ein wahrer Meister der Heimlichkeit. Geschickt schießt er Gegner ab und bleibt im unebenen Gelände verborgen.
Der Strv 74 der Stufe VI gleicht seine schlechte Beweglichkeit und die dünne Panzerung mit einem mächtigen Geschütz aus. Dank des guten negativen Richtbereichs (-15°) der schwedischen Geschütze kann er aus der Ferne Gegner aufs Korn nehmen und bleibt versteckt. Auf der Stufe VII schleicht ein Leo mit der besten Dynamik und dem meisten Alphaschaden seiner Stufe, den es aber an Beweglichkeit und Panzerung fehlt.
Stolz thronen schwedische schwere Panzer auf den Stufen VIII bis X mit gut geschützten Türmen, Ladeautomaten und – dem Wahrzeichen der Schweden – hervorragendem Höhenrichtbereich. Der Emil I auf Stufe VIII ist eine harte Nuss mit seiner dicken Frontpanzerung, angemessener Beweglichkeit und Geschwindigkeit, gepaart mit einem Ladeautomaten. Ähnlich dem AMX 50 120 übertrifft der Emil II auf Stufe IX seine französischen Brüder in Punkto frontaler Turmpanzerung und besitzt einen besseren Höhenrichtwinkel. Gekrönt wird der Zweig vom Kranvagn mit seinem stark gepanzerten Turm, Ladeautomaten und dem ausgezeichneten Höhenrichtwinkel.
Überarbeitete Mechanik für Überkaliber
Dicht auf den Fersen der neuen schwedischen Panzer sind die Änderungen, wie Abpraller mit der neuen Überkaliber-Mechanik funktionieren. Als Ersatz für das aktuelle System wird eine einzelne, einfachere Mechanik sowohl den Aufprallwinkel als auch den Kaliber der Granate in Betracht ziehen. Dieses System wird die Kampfeffizienz von Panzern mit stark geneigter oder gerundeter Panzerung steigern, zu denen auch die schwedischen Jagdpanzer gehören.
Da der Aufprallwinkel in die Gleichung mit aufgenommen wird, führt das Überkaliber zu mehr Normalisierung und einen größeren Abprallwinkel. Letzterer wird vom Verhältnis Kaliber zu nomineller Panzerungsdicke abhängen. Abgesehen von den Formeln, werdet ihr Granaten größeren Kalibers mit dünner, aber stark geneigter Panzerung abwehren können, solange der Aufprallwinkel klein genug ist und könnt gut gepanzerte Fahrzeuge mit Granaten durchschlagen, die nicht dreimal größer sind als die Dicke der Panzerung, wenn sie die Panzerung auf einem ausreichend geringen Winkel treffen.
Änderungen an Premiumpanzern
Die Arbeiten an der Spielbalance sind in vollem Gange. Mit dem Kanonengewitter der Anpassungen durch Version 9.17 verbessern wir die technischen Daten der Premiumpanzer, die deutlich unter ihren Erwartungen liegen. Vielen Dank, dass ihr euch für sie stark gemacht habt! Euer Feedback in Verbindung mit den Gefechtsstatistiken waren essentiell für die Feinabstimmung ihrer Eigenschaften.
Toneffekte
Wir kehren mit einigen Verbesserungen auf die Tonbühne zurück:
- Ab 9.17 erkennt das Spiel 5.1/7.1-Surroundsysteme automatisch. Man kann die Lautsprecherkonfiguration im Spiel unabhängig vom System testen.
- Ein Ziel aufzuschalten wird mit einer akustischen Meldung deutlich gemacht
- Zu guter Letzt muss man nicht mehr in den Steuerungs-Reiter zurückkehren, um das Mikro einzuschalten. Ab 9.17 kann dies im Ton-Reiter gemacht werden
Neue Minikarten
Sieben weitere Minikarten erhalten ein überarbeitetes Aussehen: Karelien, Pilsen, Wadi, Bergpass, Tundra, Windsturm, Himmelsdorf im Winter.
Na da freue ich mich, vor allem für den Löwen.:D
Ich stehe dem buffen von Premiums immer skeptisch gegenüber muss aber zugeben, dass ich selber keinen habe. ich hatte aber noch nie nen Premium als Gegner (selbes tier) von dem ich gesagt hätte “der panzer ist viel schlechter als meiner” mit anderen worten: die prems sind doch eigentlich alle (bis auf seltene lowtiers) ganz gut gebalanced und sollten nach WGs versprechen “immer schwächer als reguläre panzer” bleiben
wo beginnt pay to win?
da wo man bessere Inhalte/Fortschritt nur erkaufen kann.
Wenn laut WGs sats Prempanzer mit abstand schlechter sind, heißt das meist 45% Siegrate oder weniger. Da ist ein Buff schon angebracht 😉 Wies ja auch bei normalen Panzern gemacht wird. Und die Prems sind den normalen Panzern norgendwo überlegen
Dazu sei gesagt das es genug spieler gibt die noch in den ersten 100 gefechten einen tier 8premium kaufen, diese ziehen die winrate runter. Das ist also in diesem fall kein gültiges maß für mich
Gegeargument dazu, es gobt auch genug Deppen welche die normalen Panzer herunterziehen
glaub mir. Bei den x Millionen Kunden von WG, den Abermillionen Löwenbesitzern, gleichen sich Unicums und Noobs <100 Gefechte mit an 100% grenzender Wahrscheinlichkeit aus. Damit bedeuten 45% Siegrate, der Panzer hat ein Problem 😉