[WT] Duelle: Pz.Kpfw. III Ausf. L & M gegen T-34 Mod. 41 & 42
Von 14.00 MESZ am 12. September bis 01.59 MESZ am 15. September
Verdiene bis zu 200.000 mit der Erfüllung der folgenen Aufgaben:
Zerstöre 60 mittelschwere Panzer (Spieler) mit einem T-34 Mod. 1941 oder T-34 Mod. 1942
Zerstöre 60 mittelschwere Panzer (Spieler) mit einem Pz.Kpfw. III Ausf. L oder Pz.Kpfw. III Ausf. M
Rabatte im Spiel:
30% Rabatt auf ein Premium-Konto für 15 oder 30 Tage
25% Rabatt auf den Kauf des “Talismans/Glücksbringers” für alle Panzer
Rabatte im War Thunder Online-Shop:
10% Rabatt auf ‘Sd.Kfz. 140/1 und T-26E’ Starterpaket
10% Rabatt auf ‘Garde’ Starterpaket
15% Rabatt auf ‘Jäger’ Starterpaket
15% Rabatt auf ‘Aufgerüsteter KV-1E’ Starterpaket
20% Rabatt auf ‘Schwere Panzer’ Erweiterungspaket
Von 02.01 MESZ am 13. September bis 01.59 MESZ am 15. September
x5 auf den ersten Sieg mit der UdSSR und Deutschland
Pz.Kpfw. III Ausf. L und Pz.Kpfw. III Ausf. M
![]() |
Die Pz.Kpfw. III Ausf. L und Ausf. M waren Ausführungen des bekannten deutschen mittelschweren Panzers III, dessen Produktion im Jahr 1938 aufgenommen wurde. Während die frühen Modelle vor allem bei den Feldzügen in Polen und Frankreich Verwendung fanden, bildeten spätere Varianten gemeinsam mit dem Pz.Kpfw. IV als Unterstützungspanzer das Rückgrad der Panzerstreitkräfte zum Beginn von Unternehmen Barbarossa, dem Angriff auf die Sowjetunion. Begegnungen mit den sowjetischen T-34 und KV-1 zeigten jedoch schnell, dass der Wehrmacht mit der kurzen 3,7-cm-KwK und 5,0-cm-KwK kein adequates Mittel zur Bekämpfung der jüngeren sowjetischen Panzermodelle zur Verfügung stand.
Im Juni 1942 begann dann die Produktion des Pz.Kpfw. III Ausf. L. Neben einer neuen Hauptbewaffnung, der 5,0-cm-KwK 39 L/60, verfügte der neue Panzer III auch über eine stärkere Turm- und Wannenfrontpanzerung und erreichte, angetrieben von einem Maybach HL120 TRM mit 296 PS, die für den Panzer III übliche Maximalgeschwindigkeit von etwa 40 km/h. Das Fahrzeug wurde von Unternehmen wie Henschel, Wegmann und Alkett produziert und den Kampfeinheiten, z.B. der Panzergrenadierdivision “Großdeutschland”, an der Ostfront überstellt, um dort die ausgefallenen Pz.Kpfw. III Ausf. J zu ersetzen. Insgesamt wurden 693 Fahrzeuge dieser Ausführung hergestellt.
Der nächste Entwicklungsschritt des Pz.Kpfw. III war der Ausf. M, der erneut einige Verbesserungen erhielt. Viele der Panzer wurden mit Seitenschürzen ausgestattet, die die Fahrzeuge vor dem Beschuss aus Panzerbüchsen schützen sollten. Zwischen Oktober 1942 und Februar 1943 wurden etwa 250 Panzer III Ausf. M produziert. Viele wurden der in Russland operierenden Heeresgruppe Mitte zugeteilt, sowie der Fallschirm-Panzer-Division ‘Hermann Göring’ und der 15. Panzergrenadierdivision in Sizilien.
Der Pz.Kpfw. III Ausf. L und M nahm aktiv an den Kämpfen sowohl an der Ostfront als auch in Italien teil. Und obwohl die 5,0-cm-KwK 39 L/60 gegenüber den kurzläufigen 3,7-cm- und 5,0-cm-Geschützen eine Verbesserung darstellte, hatte sie dennoch Probleme bei der verlässlichen Bekämpfung der späteren T-34-Modelle. Mit der Aufwertung des Unterstützungspanzers Pz.Kpfw. IV mit der 7,5-cm-KwK 40 zu einem leistungsstarken Kampfpanzer trat der Panzer III mehr und mehr in den Hintergrund. Die Einführung des Pz.Kpfw. V ‘Panther’ schließlich ließ den Pz.Kpfw. III vollends veralten. Dennoch wurden die Wannen des Panzer III erfolgreich weiter verwendet, so z.B. als Basis für das sehr erfolgreiche Sturmgeschütz III.
T-34 Mod. 41 und T-43 Mod. 42
![]() |
Zum Ende der 1930er Jahre zeigten die älteren sowjetischen leichten Panzer, wie T-26, BT-2 und BT-7 zunehmend ihr Alter. Obwohl ihre Geschwindigkeit noch immer ausreichend war, zeigten die Kämpfe in der Nähe des Chasan-Sees 1938 und bei Khalkhin Gol 1939 vermehrt die technischen und taktischen Einschränkungen der Fahrzeuge auf, die vor allem durch dünne Panzerung und leicht-entzündliche Benzinmotoren verursacht wurden.
Bereits vor den Auseinandersetzungen zwischen der Roten Armee und der Kaiserlich Japanischen Armee im Fernen Osten hatte die Entwicklungsarbeiten an einem neuen Panzer begonnen. Unter der Leitung von Ingenieur Mikhail Koshkin arbeitete das Entwicklerteam des Kharkov-Komintern-Lokomotivenwerks an den Plänen für ein Fahrzeug, das zum Ersatz der BT-Serie werden sollte und als A-20 bezeichnet wurde. Der Prototyp verfügte über verschiedene moderne Konstruktionsansätze, wie z.B. abgeschrägte Panzerung und einen V-12-Dieselmotor.
Nach dem Krieg mit den Japanern wurde der Entwicklungsaufwand beschleunigt und ein neuer Prototyp, der A-32, wurde fertiggestellt. Als verbesserte Version des A-20 verfügte er über eine stärkere Panzerung und mit der 7,6-cm-L-11 über ein im Vergleich zur vorher verbauten 4,5-cm-Kanone deutlich stärkeres Hauptgeschütz. Der neue Panzer beeindruckte die Regierungsvertreter der Sowjetunion und wurde umgehend in die Massenproduktion geschickt. Die ersten Serienmodelle des T-34 rollten 1940 aus den Fabriken, wobei das L-11-Geschütz später durch ein verbessertes 7,6-cm-F-34-Geschütz ersetzt wurde.
Nach dem Beginn von Unternehmen Barbarossa, dem deutschen Angriff auf die Sowjetunion im Juni 1941, wurden die Panzerfabriken in einem hastigen Prozess hinter das Uralgebirge verlegt, um nicht länger in Reichweite der deutschen Armee und Luftwaffe zu liegen. Zu diesem Zweck musste die Produktion vorübergehend eingestellt werden, doch die bereits produzierten Fahrzeuge fanden sich schnell in Kämpfe verwickelt an der Front wieder. Der neue Panzer schockierte die deutschen Streitkräfte, da die angewinkelte Frontpanzerung mit einer Stärke von 45 mm für die frühen deutschen Panzerabwehrgeschütze wie die 3,7-cm PaK 36 nahezu unüberwindbar war. Nur die 8,8-cm-FlaK 36 und die 105-mm-Feldhaubitzen konnten die Panzerung verlässlich durchschlagen. Der T-34 war robust und leicht zu bedienen, was eine Verkürzung der Ausbildungszeit der Panzerbesatzungen ermöglichte. Das hatte jedoch einen Preis: Obwohl zwar viele Fahrzeuge durch Luftangriffe und mechanisches Versagen zerstört wurden, sind eine Vielzahl der Verluste auch der Unerfahrenheit der Mannschaft und daraus resultierender Fehler im Kampf verschuldet.
Die bekanntesten Modelle des T-34 in den frühen Jahren der Kämpfe an der Ostfront waren der T-34 Mod. 41 und T-34. Mod. 42. Das Modell 42 war eine allgemeine Verbesserung gegenüber dem Modell 41 und verfügte nun über größere Treibstofftanks, stärkere Panzerung (bis zu 65 mm), größere Munitionslager und neu entworfene Ausstiegsluken, durch die das Fahrzeug im Notfall leichter verlassen werden konnte. Angetrieben von einem V-2-34-Motor mit 500 PS konnte er eine Höchstgeschwindigkeit von 53 km/h erreichen. Besonders während der Operation Uranus, die die deutsche 6. Armee und 4. Panzerarmee bei Stalingrad in Bedrängnis brachte, zeichnete sich der T-34 Mod. 42 als mächtiges Werkzeug aus. Insgesamt wurden etwa 30.000 T-34 während des Krieges produziert.
Kommentar hinterlassen
Du musst angemeldet sein, um einen Kommentar abzugeben.