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World of Tanks: Victor Kislyi über die Fehler bei Wargaming

Victor Kislyi, der CEO von Wargaming, hat ein Interview mit der Gaming Website “Polygon” gehabt. In diesem hat er über die Fehler bei World of Tanks gesprochen, dabei hat er Fehler seitens Wargaming zu gegeben und geschworen, dass man den Fokus wieder auf World of Tanks legen wird. Und hier eine Zusammenfassung der wichtigsten Punkte/Aussagen:

  • “Vor sagen wir 3 Jahren, waren wir recht arrogant. Wir dachten wir wüssten alles darüber, was die Spieler bräuchten und haben nicht mit ihnen gesprochen. Das Ganze ging dann soweit, dass… nun ich würde es kein totales Desaster nennen…wir aber schnell gegen eine Wand gelaufen sind.”
  • “Wir sind immer offen für Kritik. In diesem Fall haben wir das ganze World of Tanks Team neu aufgestellt, die Entwickler und die Herausgeber. Vorher war es ein extrem weißrussisch fixiertes Team, welches auch noch ihr Hauptquartier in Minsk hatte. Sie sprachen noch nicht mal ein vernünftiges englisch. Wir realisierten, dass das alte Team eine gewisse Begrenztheit hatte und deswegen habe ich neue Leute eingebracht. Einer der neuen Leute war Thaine Lyman, der früher leitender Angestellter bei EA und Activision war und u.a. an Call of Duty und Destiny gearbeitet hat. Er ist seit Ende 2015 bei Wargaming. Durch seine frische neue Sicht und seine Erfahrung will man nun World of Tanks verbessern.
  • “World of Warplanes und World of Warships wurden Freiheiten bei der Entwicklung eingeräumt und als World of Warships 2015 veröffentlicht wurde, wurde es als eines der besten Free-to-play Spiele angesehen, aber dies war nicht genug um die Spieler zu binden, die Spielerzahl schwand nach 6 Monaten.” Victor Kislyi macht sich selbst und seine “von-oben-nach-unten” Politik dafür verantwortlich. Zitat: “Ich habe alle Teams dazu gedrängt eine Kopie von World of Tanks zu erstellen, dies war eindeutig falsch.”

Quelle: https://thedailybounce.net/

 

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