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Was hält die Zukunft für World of Warships bereit? Entwickler antworten!

Die Deutschen sind hier!

Natürlich haben die deutschen Schlachtschiffe die ganze Aufmerksamkeit des Publikums auf der gamescom für sich beansprucht. Verständlich, es sind nun einmal deutsche Schiffe. Wir haben Sergej Worobjew, Vize-Entwicklungsdirektor, gefragt, wie diese Riesenschiffe im Spiel gelandet sind und was sie so besonders macht.

Videospiele zu entwickeln ist ohne Frage ein Riesenspaß für unser Team, aber es muss auch hart gearbeitet werden. Und damit meinen wir tage-, wochen-, gar monatelange harte Arbeit. Mehr als 12 000 Stunden waren nötig, um die deutschen Schlachtschiffe in World of Warships erstellen zu können. Dafür wurden viele Museen besucht, sowie Blaupausen und historische Fotos unter die Lupe genommen.

Beispielsweise besteht die Bismarck, das beliebteste deutsche Schiff, aus genau 339 976 Polygonen.

„Das schwierigste Schiff für unser Team war zweifellos die Bismarck, da wir zu der Zeit die ersten Schritte des deutschen Schiffbaus wagten. Und was die Polygonanzahl angeht, setzt das Schiff die Messlatte für alle anderen Schiffe dieses Forschungsbaumes“, sagte Sergej.

Ein Team aus 10 Grafikern hat dieses Schiff neues Leben eingehaucht.

Aber sind sie historisch genau nachgestellt worden, oder mussten Anpassungen aus Balancegründen vorgenommen werden? Letztendlich ist ein ausgeglichenes Spiel am allerwichtigsten, wenn man neue Schiffe einführt.

„Aus technischer Sicht sind diese Schiffe so genau wie möglich nachgestellt. Allerdings musste in der Tat die Bewaffnung einiger Schiffe angepasst werden, um die Balance aufrechtzuerhalten. Wir haben 380-mm-Hauptgeschütze und 128-mm-Sekundärgeschütze auf der Gneisenau angebracht. Die Bayern, König undKaiser wurden auf die Art eingeführt, als ob sie niemals versenkt worden wären und einigen Modernisierungen unterzogen wurden.“

Die einzigen „Fantasieschiffe“ der deutschen Schlachtschiffe sind die der Stufen IX und X, also Friedrich der Große und Großer Kurfürst.

Ersteres wäre das größte Schlachtschiff der Welt gewesen, wäre es gebaut worden. Letzteres wurde von Grund auf von unserem Designteam in St. Petersburg entworfen und ist nun das längste Schiff mit 313 Metern. Allerdings basiert das Schiff auf echten Plänen, die in Museen auf der ganzen Welt gefunden wurden.

Was hält die Zukunft für World of Warships bereit?

Die Royal Navy

Auf der gamescom wurden nicht nur die deutschen Schlachtschiffe vorgestellt. Ihre historischen Widersacher, die Royal Navy, wurden auch angekündigt und sollen dieses Jahr noch kommen. Die britischen Kreuzer: Geschichtsfans unter euch werden ohne Zweifel schon wissen, wie diese Schiffe aussehen werden. Alle anderen müssen nicht allzu lange warten, um diese Schiffe besser kennenlernen zu können.

Achtung! Besatzung auf dem Deck

Auf euren Schiffen ist bald mehr als nur eine Person vertreten. In Bälde fügen wir eine Besatzung hinzu, die euren Schiffen im Hafen Leben einhauchen werden. Wir haben Glück gehabt, dass die Entwickler uns eine sehr frühe Version dieses Features zeigen konnten.

Dazu meint Sergej: „Echte Schlachtschiffe hatten Hunderte Seemänner an Bord. Zum Beispiel waren 11 Leute mit nur einem Bofors-Geschütz beschäftigt, und von denen gab es bis zu 10 auf einem Schiff.

Wenn wir über die Animationen auf der Bismarck sprechen (oben), ist dies gerade einmal eine Prototypversion, aber wenn das Feedback positiv ausfällt, können wir eine Besatzung für jedes Schiff im Spiel machen. Zum jetzigen Zeitpunkt haben wir 18 Animationen, also haben wir ein Maximum an 18 Leuten auf dem Deck.“

Kriegsbeute

Ein weiteres Feature, das gerade im St. Petersburger Studio getestet wird, wird eure Leistungen auf dem Schlachtfeld besser belohnen. Es sieht schon extrem schick aus, wenn so eine riesige Box auf das Deck eures Schiffes herabgelassen wird und nur darauf wartet, von euch geöffnet zu werden. Und was ist wohl da drinnen? Belohnungen natürlich! Beachtet jedoch, dass dies ein Video von einer Prototypversion eines Features ist.

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