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[WT] In Entwicklung: M4 Sherman und M13 MGMC

Nachdem sie die Effektivität des Blitzkriegs in Europa beobachten musste, beorderte die US Army ein Notfallprogramm zur Verbesserung der Panzerstreitkräfte. Der M4 Sherman war die direkte Weiterentwicklung der Zwischenlösung M3 Lee, die durch eine Kombination der Wanne des M3 mit einem voll-drehbaren Turm entstand, in den ein 7,5-cm-M3-L/40-Geschütz eingelassen wurde.
 

Der M4 wurde von einem luftgekühlten Continental R-975-Benzin-Sternmotor angetrieben, der 400 PS Leistung bereitstellen konnte. Die Panzerung zwar zwischen 30 und 76mm stark. Der Kampf gegen deutsche Panzer viel dem M4 nie leicht, doch spätere Varianten wurden mit stärkerer Panzerung und verbesserten Geschützen versehen. was die Chancen wenigstens geringfügig verbesserte. Der M4 und seine Abarten wurden auch im Rahmen des Lend-Lease-Programms an Alliierte wie Großbritannien und die Sowjetunion vergeben.

Der M13 MGMC (Multiple Gun Motor Carriage) wurde aus dem Bedürfnis der US Army nach einer Luft-Nahbereichsverteidigung für die gepanzerten Verbände heraus entwickelt. Ab Januar 1943 wurden 1103 dieser Fahrzeuge produziert, von denen 628 später in den mit vier Maschinengewehren bewaffneten M16 MGMC aufgerüstet wurden.

Der M13 war mit einem 12,7-mm-Zwillingsmaschinengewehr ausgerüstet, das in einen elektrisch betriebenen Geschützturm auf einem modifizierten M3-Halbkettenfahrzeug platz fand. Jedes Maschinengewehr konnte zwischen 400 und 500 Schuss pro Minute abfeuern. Über Standard-Munitionskästen je 200 Schuss konnten bis zu 5000 Schuss mitgeführt werden. Gezielt wurde über ein Mark-IX-Reflexvisier der US-Navy.

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